Pressemitteilung -
Achtung! Korrigierte Fassung! Strengere Regeln für alkoholisierte Radfahrer?
Hamburg (nr). Soll Alkohol am Fahrradlenker ähnlich geahndet werden wie zuviel Promille am Steuer eines Kraftfahrzeuges? In die Diskussion um diese in der Gesellschaft umstrittene Frage setzt der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (B.A.D.)auf eine differenzierte Betrachtungsweise.
In einem Symposium im Rahmen der Auto Mobil International (AMI) am Montag (2. Juni) im Congress Center der Leipziger Messe GmbH werden dazu namhafte Experten die Problematik aus unterschiedlichen Gesichtspunkten referieren und diskutieren. Grundlage werden unter anderem ein von dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft bei der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf in Auftrag gegebenes Gutachten und ein vom gerichtmedizinischen Institut der Universität in Mainz initiiertes Forschungsvorhaben sein.
Auf das Podium hat der B.A.D.S. eingeladen:. Rüdiger Maatz, Richter am BGH a.D.;
Roland Huhn, Rechtsreferent des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC); Siegfried Brockmann, Leiter Unfallforschung der Versicherer im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. sowie Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban, Institut für Rechtsmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Die Diskussion wird der ehem. ARD-Rechtsexperte und Leiter der ARD-Fernsehredaktion Recht und Justiz, Karl-Dieter Möller, leiten.
Die Veranstaltung beginnt am Montag (2. Juni) um 11 Uhr im Congress Center der Leipziger Messe GmbH.
Medienvertreterinnen und -vertreter werden gebeten, sich beim Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr unter der Email-Adresse hamburg@bads.de zu akkreditieren:
Gerne informieren wie Sie genauer, einen Überblick verschafft Ihnen unser Internetauftrittunter www.bads.de
Nähere Auskünfte zum Engagement des B.A.D.S. erteilt auch der Pressessprecher, Norbert Radzanowski, erreichbar unter 0176 31 37 08 50 oder per Email: radzanowski@t-online.de.
Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e.V.
Gemeinnützige Vereinigung
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Tel. 040- 44 07 16
Fax: 040- 410 76 16
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Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S. finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.