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Legal Highs - eine tödliche Gefahr im Straßenverkehr

Pressemitteilung -

Legal Highs - eine tödliche Gefahr im Straßenverkehr

Hamburg/Berlin(nr). „Die Mischung macht´s!“ Dieser von der Werbung seit Jahrzehnten immer mal wieder bemühte Spruch, um die Vorzüge eines Produktes herauszustellen, führt auf dem Markt der chemischen Drogen bei den sogenannten Legal Highs häufig zu fatalen gesundheitlichen Folgen: Kreislaufversagen, Ohnmacht, Psychosen, Wahnvorstellungen, Herzrhythmusstörungen, schwere Vergiftungserscheinungen, drohendes Nierenversagen. Der Grund: Legal Highs werden in Online-Plattformen als natürliche oder pflanzliche Badesalze, Lufterfrischer oder Kräutermischungen deklariert, sind aber mit Substanzen vermischt, die zu den angeführten Schädigungen führen können. Nehmen Autofahrer diese bisher vom Betäubungsmittelgesetz nicht erfassten Drogen ein, stellen sie wie Cannabis, Speed, Ecstasy oder Spice ein unkalkulierbares Risiko im Straßenverkehr dar.

Der BADS macht mit einem Experten-Symposium auf diese tödliche Gefahr aufmerksam und diskutiert zugleich die Frage, ob das gerade in Kraft getretene Gesetz zur Bekämpfung Neuer psychoaktiver Stoffe helfen kann.

Am Mittwoch (26. April) um 14 Uhr in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung, Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin (Mitte) referieren und diskutieren unter der Moderation von Generalbundesanwalt a.D. Harald Range:

Professor Dr. Thomas Daldrup vom Institut für Rechtsmedizin der Universität Düsseldorf, Ludwig Laub, Polizeidirektor an der Hochschule für Polizei Villingen-Schwenningen, Kirsten Lühmann,Verkehrspolitische Sprecherin der SPD im Bundestag und Ralf Wischnewski von der Drogenhilfe Köln.

Medienvertreter sind herzlich willkommen auch zu dem vorgeschalteten Pressegespräch um 13 Uhr am selben Ort.

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Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S.  finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.

Kontakt

Norbert Radzanowski

Norbert Radzanowski

Pressekontakt Pressesprecher Produktion von Pressemitteilungen, Abhalten von Pressekonferenzen 0176 31 37 08 50