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„Höheres Lebensalter – höheres Risiko?“

Pressemitteilung -

„Höheres Lebensalter – höheres Risiko?“

Magdeburg/Hamburg (nr). An der Frage, wie alt Frau oder Mann sein darf, um sicher am Straßenverkehr teilzunehmen, scheiden sich die Expertengeister. Die einen sehen ein steigendes Sicherheitsrisiko und fordern Pflichtuntersuchungen und verweisen dabei auf alterstypische Unfallursachen wie Vorfahrtfehler und falsches Abbiegen sowie auf die Schwere vieler Unfälle. Andere sehen unter Verweis auf eine oft unfallfreie lebenslange Fahrerfahrung freiwillige Gesundheits-Checks und Fahrproben oder begleitetes Fahren ähnlich der Regelung für die 17jährigen Fahranfänger als ausreichend.

Gehen Mensch und Fahrerlaubnis einen Bund fürs Leben ein?

Mit diesem Themenkomplex beschäftigt sich ein Symposium am 20. Okt. in der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt in Aschersleben. Damit schließen sich zum dritten Mal das Ministerium für Inneres und Sport sowie das Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt und des BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr Landessektion Sachsen-Anhalt zu einem Symposium zusammen, um auf Expertenebene verkehrspolitische Themen zu erörtern. Es wendet sich an Mediziner, Psychologen, Straf- und Verwaltungsrechtler sowie Polizeibeamte. Über eine Bestandsaufnahme hinaus sollen weiterführende Diskussionen zu einem Thema, dessen Bedeutung ständig zunimmt, angeregt werden.

Für das Symposium in Aschersleben am 20. Oktober 2016 in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr sind noch Anmeldungen möglich an:

Telefon: 03473 960-261

Mail: grit.rothhagen@polizei.sachsen-anhalt.de

Die Tagung ist gebührenfrei, für Verpflegung am Tagungsort ist gesorgt.

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Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S.  finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.

Kontakt

Norbert Radzanowski

Norbert Radzanowski

Pressekontakt Pressesprecher Produktion von Pressemitteilungen, Abhalten von Pressekonferenzen 0176 31 37 08 50