Pressemitteilung -
„Geklärt, wer nach Hause fährt?“
Hamburg (nr). In der Vorweihnachtszeit und den folgenden weihnachtlichen Feiertagen sowie zum Jahreswechsel sind alle Verkehrsteilnehmer den Versuchungen durch Alkohol besonders ausgesetzt. Glühwein auf den Weihnachtsmärkten, die feucht-fröhliche Weihnachtsfeier im Betrieb und ein ausgelassener Jahreswechsel bergen die Gefahr, sich mit Promille ans Steuer zu setzen. Damit erhöht sich in diesen Tagen umso mehr die Gefahr, sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen zu gefährden.
Der BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr) appelliert deshalb auch im Dezember dieses Jahres an alle Verkehrsteilnehmer, besonders verantwortungsvoll am Straßenverkehr teilzunehmen. „Wir werben dafür, vor dem Genuss von Alkohol oder anderen Rauschmitteln in der eigenen Familie oder Gruppe zu klären, wer hinter dem Steuer sitzt", sagt BADS-Präsident Dr.Peter Gerhardt. Helfen könne dabei ein Slogan, der leicht zu merken sei: "Geklärt, wer nach Hause fährt?" Wer diesen Spruch vor dem Genuss von Alkohol in die Tat umsetzt, trage entschieden zur Verkehrssicherheit und zu weniger Unfällen auf unseren Straßen bei. „Auf der sicheren Seite ist man nur, wenn man am Steuer ganz auf Alkohol und Drogen verzichtet. In diesem Sinne wünscht der BADS allen Verkehrsteilnehmern eine unfallfreie Zeit im Dezember und ein ebensolches unfallfreies Jahr 2018“, so Dr. Peter Gerhardt.
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Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S. finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.