Pressemitteilung -
Cannabis-Roadshow von DVR und BADS erfolgreich
Instrukteur Dieter Jonescheit war 4 Wochen im Einsatz
Hamburg(nr). Einen Kraftakt besonderer Art leistete Instrukteur Dieter Jonescheit. Im Auftrag des BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr) verantwortete er im Rahmen der Cannabis-Roadshow des DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat) die Fortbildung von Besucherinnen und Besuchern in und auf den Fahrsimulatoren des BADS. „Und die waren ein Besuchermagnet“, sagte Jonescheit jetzt zum Abschluss des vierwöchigen „Präventionsmarathons“. „Wir konnten an den Veranstaltungsorten in München, Berlin, Köln und Hamburg mehr als tausend meist junge Fahrerinnen und Fahrer mit den Problemen von Cannabis am Steuer vertraut machen.“
Besonders umlagert sei dabei der PKW-Fahrsimulator des BADS gewesen, in dem Rauschfahrten durch eine spezielle Software nachempfunden werden konnten. „Aber auch der E-Scooter-Simulator des DVR wurde stark frequentiert, wobei es viele sogenannte „Aha- oder besser Oha- Erlebnisse“ für die Protagonisten gab. „So war für viele überraschend wie eine an sich schon wackelige Fahrt auf dem Gefährt im simulierten Cannabis-Rausch noch herausfordernder und damit gefährlicher wurde“.
Für BADS-Präsident Helmut Trentmann war der Einsatz von Dieter Jonescheit hauptverantwortlich für die große Resonanz: „Unser „Chef“-Instrukteur war vier Wochen am Stück mit dem Truck auf Achse, sein unermüdlicher Einsatz für eine Schulklasse nach der anderen damit für uns vorbildlich. Der BADS ist ihm zu großem Dank verpflichtet“, so Trentmann.
Die Teilnahme des BADS an dieser Cannabis-Präventionskampagne ist nur ein Teil weiterer Anstrengungen auf diesem Gebiet. „So war unsere Landessektion Rheinland- Nord auf mehreren sogenannten Hanf-Messen in Deutschland ebenso aufklärend tätig“, sagte Trentmann und stellte weitere Aktionen in Aussicht.
Auch Dieter Jonescheit will, wenn er die kraftzehrenden Wochen „verdaut“ hat, selbstverständlich weitermachen.
Einen Einblick in die erfolgreiche Kampagne von DVR und BADS gibt ein Film, der unter dem Link
https://cloud.bads.de/s/LMDfMCpmB9JRBkm abrufbar ist.
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Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S. finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.