Direkt zum Inhalt springen
v. li.: NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), Andreas Alberts (BADS Rheinland-Nord), NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne)

Pressemitteilung -

BADS tritt NRW-Initiative „#sicherimStraßenverkehr“ bei

Drei Landessektionen bekommen Beitrittsurkunde in Krefeld überreicht

Hamburg/Krefeld (nr). Wie intensiv der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) seine Präventionsarbeit umsetzt, wird auch darin deutlich, mit welch eigenen Aktionen er an die Öffentlichkeit tritt und welchen Initiativen er beitritt.

Neuestes Beispiel ist das zukünftige Engagement des BADS in der Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen „#sicherimStraßenverkehr“. Sie wurde 2024 gestartet.

Der BADS, der in NRW seine Präventionsarbeit in drei Landessektionen gliedert, nutzte jetzt in einer Informations- und Aufklärungsveranstaltung zum Thema: „Sicher zu Fuß in NRW.“ im Krefelder Seidenweberhaus den Auftakt einer landesweiten Aktionswoche zum offiziellen Beitritt. Dazu erhielten die drei BADS-Landesvorsitzenden Ulrike Dronkovic (Rheinland-Süd), Andreas Alberts (Rheinland-Nord) und Werner Schneider für die Landessektion Westfalen die entsprechenden Beitrittsurkunden.

Für Andreas Alberts ist das Zusammenwirken des BADS mit dem Innen- und Verkehrsministerium des Landes, den Kommunen und der Polizei für mehr Rücksicht und Aufmerksamkeit auf den Straßen ein deutlicher Ausdruck seines Präventionsprogramms: „Wenn wir mit NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) und seinem Verkehrsministerkollegen Oliver Krischer (Grüne) wie in Krefeld bei der Überreichung der Beitrittsurkunden gemeinsam unsere Anliegen demonstrieren, verbriefen wir uns für unseren verkehrspolitischen Auftrag.“ So werde der BADS bei künftigen gemeinsamen Veranstaltungen insbesondere mit seinen Fahrsimulatoren und anderen anschaulichen Materialien wie einer T-Wall vertreten sein, so Alberts. Er verwies auf die Verkehrssituation in NRW, wo allein im vergangenen Jahr 90 Fußgängerinnen und Fußgänger auf den Straßen ums Leben gekommen waren, ein Trend, der sich in der ersten Jahreshälfte 2025 mit schon 46 Toten beängstigend fortgesetzt habe. „Unfälle mit Fußgängern nehmen in der Statistik die vierthäufigste Stelle ein“, sagte Alberts.

Themen


Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S.  finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.

Kontakt