Pressemitteilung -
BADS trauert um Generalbundesanwalt a.D. Harald Range
Hamburg (nr.) Vorstand und Bundesbeirat des BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr) haben mit tiefer Bestürzung auf den plötzlichen Tod des Generalbundesanwalts a.D. Harald Range reagiert.
„Die Ziele unserer Organisation, die Verkehrssicherheit auf den Straßen durch Prävention und Aufklärung über die Folgen von Rauschmitteln zu erhöhen, haben bei Harald Range stets ein offenes Ohr gefunden“, sagte Dr. Peter Gerhardt, der Präsident des BADS. "Sein Rat und seine Unterstützung waren für unsere Arbeit sehr wertvoll." So sei Range auch stets ein gern gesehener Gast auf Symposien und wissenschaftlichen Fachtagungen des BADS gewesen. Harald Range habe im vorigen Jahr als Moderator eines vielbeachteten Symposiums in Berlin zu einem aktuellen Drogenthema mit großem Fachwissen und Engagement überzeugt, so der Präsident.
„Die freundliche und gewinnende persönliche Art des Verstorbenen hat bis in unsere 21 Landessektionen hineingewirkt“, sagte der Vorsitzende des Bundesbeirates, der ehemalige Leitende Oberstaatsanwalt Helmut Trentmann. „Wir verlieren mit ihm einen gefragten Ratgeber und Gesprächspartner, der dem BADS und der Sache der Verkehrssicherheit sehr verbunden war und dies auch schon in seiner Amtszeit als Generalstaatsanwalt in Celle.“
Vorstand und Bundesbeirat haben der Familie von Harald Range ihr tiefes Mitgefühl ausgesprochen.
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Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S. finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.