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BADS-Stand mit Fahrsimulator und Crash-Bar
BADS-Stand mit Fahrsimulator und Crash-Bar

Pressemitteilung -

BADS-Stand auf Präventionstag in Magdeburg stark nachgefragt

Magdeburg(nr). Der Stand des Bundes gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

(BADS) auf dem Präventionstag in Magdeburg wird stark frequentiert. Insbesondere

junge Leute nutzen die Angebote des BADS. Neben dem Fahrsimulator erweckt

hauptsächlich die sogenannte T-Wall die Aufmerksamkeit der jungen Leute. Hierbei wird

durch das Aufsetzen einer Brille ein eingeschränkter Blick für den Nutzer simuliert, der

nach dem Genuss von Alkohol und Drogen entsteht. Die Funktionswand demonstriert

eindrücklich, wie nach dem Genuss von Rauschmitteln die Reaktionsfähigkeit von

Menschen nachlässt.

Noch stärker gefordert wird der Besucher am BADS-Stand im neuesten Fahrsimulator.

Hier läuft vor dem Nutzer auf einem Bildschirm eine virtuelle Fahrt ab, auf die er real mit

Gasgeben und Bremsen reagieren muss. Einstellungsparameter am Gerät simulieren

auch hier die reale Situation im Straßenverkehr.

Komplettiert wird das Angebot des BADS durch praktische Demonstrationen wie einem

Rauschbrillenparcours, Atemalkoholmessgeräten sowie einer Vielzahl von schriftlichem

und bildlichem Material über die Risiken und Folgen von Alkohol und Drogen im

Straßenverkehr.

Die Mitarbeiter des BADS informieren die Besucher des Präventionstages an der

dekorativen Crash-Bar. Sie wurde als Info-Stand von jungen Künstlern aus Sachsen-

Anhalt eigens für den Verein entwickelt. Er besteht aus Originalteilen von

Unfallfahrzeugen.

Der Vorsitzende der veranstaltenden BADS-Landessektion Sachsen-Anhalt, Dr. Wolfgang

Franz, ist von dem Zuspruch der insbesondere jungen Besucher angetan.

„Wie wichtig unsere Präventionsarbeit ist, merken wir hier daran, dass bei vielen

Besuchern doch deutliche Wissenslücken etwa bezüglich der relevanten

Blutalkoholkonzentrationen und der rechtlichen Folgen von Alkoholfahrten existieren.“ Das

betreffe auch Kenntnisse zum Verhältnis von aufgenommener Alkoholmenge und der

entsprechenden Blutalkoholkonzentration und den daraus resultierenden

Leistungseinschränkungen, so Dr.Franz.

Der BADS präsentiert seine Aufklärungsarbeit auf dem 21. Deutschen Präventionstag

noch bis 07. Juni 2016 auf dem Messegelände in Magdeburg, Tessenowstr. 9 a in Halle

2, Stand 2034.

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Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S.  finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.

Kontakt

Norbert Radzanowski

Norbert Radzanowski

Pressekontakt Pressesprecher Produktion von Pressemitteilungen, Abhalten von Pressekonferenzen 0176 31 37 08 50