Pressemitteilung -
BADS-Präventionsfilm von Vereinten Nationen ausgezeichnet
Erklärfilm ist im Internet abrufbar
Hamburg/Genf (nr). Ein vom Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) in Auftrag gegebener Präventionsfilm hat den Global Road Safety Film Award des Fonds der Vereinten Nationen für Straßensicherheit (UNRSF) gewonnen.
Dieser von einem jungen Filmteam nach der Vorgabe der inhaltlichen Schwerpunkte der Präventionsarbeit des BADS gestaltete Film gewann in der Kategorie "Drive under influence“. Ein Ziel der Produktion war, bei der Vermittlung der Inhalte auf den erhobenen Zeigefinger zu verzichten, um so insbesondere junge Verkehrsteilnehmer zu erreichen.
Der Preis wurde im Gebäude der UNO in Genf übergeben. Auf Grund der Corona-Situation konnte das Team BADS nur virtuell an der Preisverkündung teilnehmen.
Helmut Trentmann, der Präsident des BADS, zeigte sich erfreut über diesen Erfolg auf internationaler Ebene: „Natürlich sind wir stolz darüber, dass wir eine Gruppe junger Leute als Gestalter gewinnen konnten, die sich gemeinsam mit uns der Prävention verschrieben und unsere wissenschaftliche Vorarbeit in das Medium übertragen haben.“ Der Aufklärungsfilm über die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr werde so einen weiteren wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten.
Unter dem nachfolgenden Link steht der Film auch zum Download und zum unbeschränkten Einsatz zur Verfügung.
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Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S. finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.