Pressemitteilung -
Alkohol, Drogen, Verkehrseignung - Schifffahrt
Hamburg (nr). Im Blickpunkt der wissenschaftlichen Forschung und der medialen Berichterstattung zu Rauschmitteln steht der Alkohol und seine Auswirkung auf die Verkehrseignung an vorderster Stelle. Der Fokus wird dabei insbesondere auf den Alkohol am Steuer gelegt. Alkohol und Drogen im Schiffsverkehr führen in der Beobachtung eher ein Schattendasein. Der Einfluss von Rauschmitteln zu Wasser bewirkt aber nicht selten schwerwiegende Unfälle mit großen Schäden.
Der Bund gegen Alkohol und Drogen (BADS) im Straßenverkehr und das Institut für Rechtsmedizin am UKE in Hamburg laden unter dem Motto „Alkohol, Drogen, Verkehrseignung - Schifffahrt“ zu einem wissenschaftlichen Symposium ein:
Mittwoch (14. Februar) von 14 Uhr bis 18 Uhr
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Erikahaus | Gebäude W29
Martinistraße 52 | 20246 Hamburg
Namhafte Experten referieren zu folgenden Themen:
Aktuelle Rechtsprechung zu Alkohol und Drogen an Bord
Seeärztliche Untersuchung und Psychophysische Belastungen an Bord unter besonderer Berücksichtigung von Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmissbrauch
Alkohol- und Drogenkontrollen sowie -messungen auf Schiffen in internationalen Regelungen
Alkoholkonsum von Seeleuten
Eröffnet wird das Symposium durch den Direktor des Zentralinstituts für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin, Prof.Dr.Volker Harth und den Präsidenten des BADS, Dr. Peter Gerhardt.
Als Ansprechpartner während der Veranstaltung sind anwesend:
Dr. Paul Brieler vom IFS Institut für Schulungsmaßnahmen GmbH
und der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin am UKE, Prof. Dr. Klaus Püschel.
Anmeldung zum 7. Wissenschaftlichen Symposium „Alkohol, Drogen, Verkehrseignung – Schifffahrt“: E-Mail: zentrale@bads.de
Telefon: ++49 (0)40 44 07 16. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S. finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.